9 Wichtige Tipps, die man bei einer Bauchdeckenstraffung beachten sollte

Nach der Gewichtsabnahme hat wohl jeder den großen Traum, endlich einen flachen Bauch zu haben. Doch wenn sich dort noch viel überschüssiges Gewebe und Haut befinden, führt in den meisten Fällen kein Weg um eine Bauchdeckenstraffung. Damit Sie sich auf diesen Eingriff optimal vorbereiten können, haben wir für Sie 9 Tipps zur Straffung der Bauchdecke zusammengestellt.

Hier sehen Sie ein Video einer Bauchdeckenstraffung

1. Tipp – Vor der OP für die richtige Methode entscheiden

Wenn Sie sich dazu entschlossen haben, eine Bauchdeckenstraffung – auch Abdominoplastik genannt – durchführen zu lassen, dann sollten Sie sich auch über mögliche Methoden informieren. Diese hängen sehr stark davon ab, welche Bereiche gestrafft werden sollen.

Bei der Bauchdeckenplastik wird weiches Gewebe sowie überschüssige Haut entfernt, welche sich unterhalb des Bauchnabels befinden.

Die zirkuläre Bauchstraffung konzentriert sich nicht nur auf den Unterbauch, sondern auch auf die Seiten, auf welchen sich ebenfalls überschüssiges Gewebe und erschlaffte Haut befinden können.

Wünschen Sie neben der Straffung auch eine Entfernung des Fettgewebes, so können Sie sich für eine Bauchstraffung in Kombination mit einer Fettabsaugung entscheiden.

2. Tipp – Den richtigen Arzt für die OP wählen

Da eine Bauchdeckenstraffung ein großer Eingriff ist, sollten Sie auch hier darauf bedacht sein, einen Arzt zu finden, der auf dem Gebiet spezialisiert ist. Bei der Wahl eines durchführenden Arztes ist ebenfalls entscheidend, welche Art der Straffung Sie bevorzugen. Nicht jede Klinik bietet jede Methode an.

Eine gute Orientierung bietet eine Mitgliedschaft in einer Fachgesellschaft, wie beispielsweise der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen oder der Gesellschaft für Ästhetische Chirurgen. Ist der Arzt hier Mitglied, ist davon auszugehen, dass es sich um einen gut ausgebildeten Facharzt handelt.

Doch auch Bewertungen spielen eine große Rolle. Sehen Sie sich hierzu im Internet unterschiedliche Rezensionen an. Diese geben Aufschluss darüber, wie zufrieden andere mit der Behandlung waren.

3. Tipp – Lassen Sie sich eingehend über die Abdominoplastik beraten

Ist der Arzt erst einmal gewählt, findet in der Regel ein erstes Beratungsgespräch statt. Notieren Sie sich am besten vorher alle Fragen, die Sie dem Chirurgen stellen möchten, damit vor der OP alles Wichtige geklärt ist.

Zunächst wird eine Anamnese durchgeführt, damit der allgemeine Gesundheitszustand ermittelt werden kann. Nach einer Untersuchung Ihres Bindegewebes oder der Fettschürze, die entfernt werden soll, wird Ihnen der Arzt realistische Vorher-Nachher-Bilder zeigen. Dadurch können Sie sich besser vorstellen, wie das Ergebnis in Ihrem individuellen Fall aussehen wird.

Im Beratungsgespräch wird auch über eventuelle Risiken gesprochen. Damit weder während noch nach der Operation etwas schief geht, erklärt Ihnen der Arzt genau, worauf Sie achten sollen.

4. Tipp – Den genauen Ablauf der Bauchdeckenstraffung-OP erfragen

Wenn Sie nicht genau wissen, wie die Operation zur Bauchdeckenstraffung verlaufen wird, so sollten Sie dies im Vorfeld mit dem Chirurgen abklären. Die Ungewissheit kann zu Unsicherheit und Nervosität führen, was Sie definitiv vermeiden können. Klären Sie zudem auch ab, ob ein Klinikaufenthalt notwendig ist. Bei kleineren Eingriffen kann die OP sogar ambulant durchgeführt werden.

5. Tipp – Klären Sie wichtige Fragen zur Nachsorge

Damit das Ergebnis so ausfällt, wie Sie es sich wünschen, müssen Sie zudem beachten, was nach der OP erlaubt ist und was nicht. Auf körperliche Anstrengung – vor allem Sport – sollte in den ersten Wochen danach verzichtet werden.

Erfragen Sie bei Ihrem Facharzt weitere Dos und Don’ts für ein geringes Risiko an Komplikationen.

Bauchdeckenstraffung Berlin

6. Tipp – Was können Sie tun, um die Heilung zu beschleunigen?

Neben dem Verzicht auf Sport gibt es allerdings noch weitere Tipps zur Nachsorge. In der Regel erhalten Sie diese Informationen von dem Arzt, der die OP durchführt. Zum Beispiel wird er Sie darauf hinweisen, die Narben, die durch den Eingriff entstehen, täglich mit einer speziellen Narbencreme zu versorgen. Nehmen Sie sich dafür Zeit, sind die Narben in den meisten Fällen nach einiger Zeit kaum mehr sichtbar.

7. Tipp – Halten Sie die Termine zur Nachsorge ein

So wie der Arzt Sie vor der Operation eingehend berät, lässt er Sie auch danach nicht alleine. Regelmäßige Termine zur Nachkontrolle sind wichtig, damit er überprüfen kann, ob die Wunden richtig verheilen. Denken Sie unbedingt daran, diese Termine mit der Klinik zu vereinbaren. Am besten finden diese im Abstand von ein paar Wochen statt.

8. Tipp – Informieren Sie sich über Thrombose

Da durch eine Abdominoplastik das Risiko, an Thrombose zu erkranken, steigern kann, sollte nach der Operation eine Antithromboseprophylaxe durchgeführt werden. In den meisten Fällen dauert diese circa eine Woche.

9. Tipp – Beschaffen Sie sich Kompressionskleidung

Da es nach jeder straffenden Operation sinnvoll ist, Kompressionskleidung zu tragen, sollten Sie sich bereits vor der OP darum gekümmert haben. Tipps, wo Sie ein optimales Kompressionsmieder erhalten, kann Ihnen der Operateur mitteilen. Getragen wird es nach dem Eingriff am besten drei Monate lang.


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